Durch häufiges Konsumieren zuckerhaltiger Nahrungsmittel und inadäquate Mundhygiene kann Karies entstehen. Wenn die natürliche Zahnhartsubstanz durch Karies zerstört wird, ist es notwendig das kariöse Zahnmaterial umgehend zu entfernen. Anschließend muss die – durch die Behandlung entstandene – Kavität („Loch“) mit einem geeigneten Füllungsmaterial wieder verschlossen werden.
Dafür gibt es in der Zahnmedizin unterschiedliche Möglichkeiten. Wir verwenden bei kleineren Defekten meist Kunststoffe (Komposite). Wenn jedoch viel Zahnsubstanz oder ganze Zahnhöcker verloren gehen, eignen sich Keramik und Gold besonders gut als Ersatz. Beide Füllstoffe haben sich als sehr verträglich und gesundheitsschonend erwiesen, was für uns auch von besonderer Bedeutung ist.
Wenn Zähne große Substanzdefekte aufweisen, besteht die Notwendigkeit diese wieder zu reparieren. Mit Hilfe unterschiedlicher Materialien wie Keramik, Gold, Kunststoff oder Zirkon gelingt es uns diese Defekte wieder zu restaurieren. Keramik- und Goldfüllungen (Inlays, Onlays, Teilkronen) oder Kronen (Zirkon; Vollkeramik) sind hochwertige, langlebige und körperverträgliche Materialien. Durch Ihre Verwendung gelingt es uns sowohl die Ästhetik, als auch das Kauverhalten vollständig wiederherzustellen.
Zur Behebung von kleineren Defekten verwenden wir vorzugsweise Keramikfüllungen. Bei großen Defekten schützt eine Krone den Zahn vor Bruch und stellt die ästhetische Ausgangssituation wieder her. Auch Verblendkeramikschalen (Veneers) im Frontzahnbereich zählen zu unserem umfassenden Angebot.
Wird Karies nicht rechtzeitig behandelt, kann es vorkommen, dass sie zu tief in den Zahn geht. Durch die freigesetzten Toxine (Gifte) entzündet sich die Pulpa (Nerv) und es kommt zu Schmerzen. Das Nervengewebe kann möglicherweise nicht mehr erhalten werden. Das Ziel der endodontischen Behandlung ist die Erhaltung des eigenen Zahnes.
Im Anschluss desinfizieren wir die Wurzelkanäle mit mehreren Spüllösungen und Sie erhalten für ca. 3-4 Wochen eine provisorische, medizinische Einlage. Nach Abklingen der Beschwerden füllen wir die Kanäle mit einem speziellen Wurzelfüllmaterial ab und sie werden dicht verschlossen.
Wir achten auf Ihre Gesundheit! Daher haben wir uns bewusst dafür entschieden, amalgamfreie Behandlungen anzubieten. Amalgam ist ein schwarzsilbriges Füllungsmaterial, das zudem auch Quecksilber enthält. Empirischen Studien zufolge kann Quecksilber unterschiedliche gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen.
Wir nutzen in unserer Ordination hingegen ausschließlich hochwertige Materialien der modernen Zahnheilkunde. Wir verwenden körperverträgliche und ästhetische Füllstoffe wie Kunststoffe und Vollkeramik.
Diese sind nicht nur qualitativ wesentlich hochwertiger, sondern weisen auch eine lange Haltbarkeit auf. Damit Ihr Lächeln nicht nur schön sondern auch gesund ist!
Es gibt zahlreiche Studien die belegen, dass Amalgam die Gesundheit beeinträchtigt. Amalgam enthält Quecksilber, ein Schwermetall, das sich in unterschiedlichen Bereichen des Körpers einlagern kann.
Die größte Belastung für den Körper entsteht beim Legen oder beim Entfernen einer Amalgamfüllung durch in Lösung gehende Quecksilberpartikel und freiwerdende Quecksilberdämpfe.
Auf Patientenwunsch entfernen wir alte Amalgamfüllungen unter der Anwendung von Kofferdam (Schutzgummi). Somit wird das Eindringen von kleinen Partikeln in die Mundschleimhaut verhindert und Ablagerungen von Amalgamteilchen im Magen-Darm Trakt und der Lunge vorgebeugt.
Grundsätzlich ist jedes Material immer nur so gut wie man es verarbeitet.
KUNSTSTOFFFÜLLUNGEN werden direkt in einer Behandlungssitzung in den zu versorgenden Zahn eingebracht. Sie stellen eine sehr gute, ästhetische, köperverträgliche und haltbare Alternative zu Amalgamfüllungen dar.
Vorteil: Ästhetik; kurze Verarbeitungszeit; gute Körperverträglichkeit; weicher Biss
Nachteil: Verfärbungen am Übergang vom Kunststoff zum Zahn nach einigen Jahren; Schrumpfung des Materials; Randspalt; evtl. schlechter Kontaktpunkt
KERAMIKFÜLLUNGEN sind aufgrund Ihrer Langlebigkeit und Festigkeit bei größeren Zahnsubstanzdefekten das Mittel der Wahl, um Zähne zu restaurieren.
Vorteil: Ästhetik, gute Körperverträglichkeit, Langlebigkeit, guter Randschluss (Zahn/ Restauration); guter Kontaktpunkt zum Nachbarzahn
Nachteil: Kosten, zwei Behandlungssitzungen (1. Präparation und Abformung, 2. Einsetzen der Restauration)
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Mehr InformationenDr. med. dent. Andreas Brünner
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